Das Konzept der Veränderung hat unser Wahrnehmungsuniversum erobert. Wir hantieren damit wie alten Hasen, lässig, überzeugt, täglich…scheinbar. Denn die Sehnsucht nach verlässlicher Konstanz, Vorhersagbar- und Kontrollierbarkeit und letztlich Sicherheit ist und bleibt einer unserer Urinstinkte, und das sind bekanntlich zähe Burschen. Die es derzeit mit der Angst zu tun bekommen. Aufgrund der wachsenden Komplexität. Vielmehr aber noch aufgrund der Zeichen, die derzeit ganz besonders und umfassend auf UmBRUCH stehen. Brüche tun weh. UmDENKEN, UmLERNEN. Ich tippe daher, uns und unserem Sicherheitsinstinkt geht es momentan in etwa so:
Oder so:
Mit Recht. Denn der Weg vor uns liegt mal wieder in mehr oder weniger dichtem Nebel, er wird nicht unbedingt leicht, in jedem Fall aber hoch emotional:
Veränderung, Komplexität, Sicherheit, Lernen, Anpassen, Überleben – um diesen Themenkomplex geht es also in meinem Blog. In fünf kurzen, aufeinander aufbauenden Texten. Das macht das Miteinanderdiskutieren einfacher. Hier der Ausblick:
- Komplexität – ein alter Hut
- Lineares Denken – die überholte Waffe des Homo sapiens
- Der systemische Ausweg
- Nichts ist, alles wird – Lernen heute und morgen.
- Was gibt´s zu tun
Los geht´s. Ich freue mich auf den Austausch!
1 Kommentar
add yours[…] Rein theoretisch ist uns das Konzept fortlaufender Veränderung vertraut, unsere Urinstinkt schalten jedoch auf Alarm: Veränderungen bedeuten möglicherweise Unvorhersehbarkeit und damit Unsicherheit. [Link] […]