Schön, dass im Manager Magazin nun mal Klartext über Digital Leader und die digitale Transformation geschrieben wird. Ja, der Digitale Wandel beginnt im Kopf! Und zwar in Ihrem!
Wer das nicht anerkennt und mit der Umsetzung bei sich persönlich startet wird scheitern. Egal, ob als CxO, Führungskraft oder Mitarbeiter.
Lippenbekenntnisse zu Digital Leader gibt es reichlich. Doch oft bekommen die Verantwortlichen kalte Füße, wenn es richtig ernst wird, mit allen Konsequenzen. Verzicht auf Macht, Verteilung und Zugestehen von Verantwortung, Dinge entscheiden zu dürfen, ist da nur eine Grenze (im Mindset). Verantwortung wirklich annehmen gehört genauso dazu, um erfolgreich die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen. Aus der Praxis als Berater kann ich bestätigen, dass viele Verantwortliche nur so lange Digital Leadership wollen, bis es an die eigenen „Statussymbole“ und Macht geht. Damit ist Scheitern oft vorprogrammiert
Digital Leader, es gibt Hoffnung!
Die Chancen überwiegen immer noch das Risiko. Jeder von uns ist im privaten Umfeld mehr oder weniger in den Sozialen Netzwerken oder auf modernen Kommunikationsplattformen, wie LinkedIn, Xing, Facebook, WhatsApp etc. unterwegs. Im privaten sehen wir die Vorteile von Gruppen-Posts, um nur ein Beispiel zu nennen. Den Aspekt von offener und transparenter Kommunikation im beruflichen Umfeld mit entsprechenden Tools (die natürlich die betrieblichen Anforderungen nach Sicherheit und Vertraulichkeit erfüllen) zu implementieren ist ganz leicht. Die Kompetenzen (Skills) das zu tun, sind in jedem Unternehmen vorhanden.
Trauen muss sich nur jemand.
Seien Sie der- oder diejenige, der/ die es tut!
Haben Sie den Mut, es wird sich auszahlen! Vielleicht nicht morgen oder übermorgen, mit Sicherheit aber in 12 Monaten. Dann sind Sie ein Digital Leader!
PS:
An einer Stelle möchte ich dem Autor des Artikels widersprechen:
SAP ist immer noch eines der weltweit führenden Unternehmen in der IT und damit auch im Bereich des Digitalen.
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